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(Deutsch) Ganz normal hochsensibel

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Erster Kongress für Hochsensibilität in Deutschland

Schneverdingen/Hamburg/Hannover: Am 30. Juni und 1. Juli 2017 findet der erste Kongress für Hochsensibilität in Deutschland in der Lüneburger Heide statt. Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Wissenschaftler und Fachleute als auch an Menschen, die hochsensibel sind oder sich über das Thema informieren wollen. Verschiedene Studien weisen bereits seit über 20 Jahren darauf hin, dass 15-20 Prozent der Menschen Reize intensiver wahrnehmen als andere.

 

Intensivere Wahrnehmung
Geräusch-, Geruchs- oder Lichtempfindlichkeit sind meist die deutlichsten, keinesfalls aber die einzigen Zeichen: Hochsensible reagieren stärker auf Reize, sind scheinbar weniger belastbar und benötigen mehr Ruhepausen. Wissenschaftler gehen davon aus, dass es sich um eine neurologische Besonderheit handelt. Großraumbüros, Parties, die Lautstärke in Kindergarten und Schule, große Menschenmengen, grelles Licht, laute Geräusche und unangenehme Gerüche fordern hochsensible Menschen stark heraus. Hochsensibilität ist allerdings keine Krankheit, sondern ein Wesensmerkmal und somit Teil der Persönlichkeit.

 

Stressprävention durch Aufklärung
Für Menschen, die besonders feinfühlig sind, ist das Wissen um Hochsensibilität Gold wert. Zu wissen, dass es quasi „normal“ ist, hochsensibel zu sein, öffnet Türen, die vorher geschlossen waren und sorgt für ein besseres Verständnis für sich selbst und andere. Wer hingegen nicht weiß, was genau anders mit ihm bzw. ihr ist, kann stark darunter leiden und durch dauerhafte Überreizung und Stress sogar krank werden. Um das zu verhindern, setzt sich der Informations- und Forschungsverbund Hochsensibilität e.V. aus Bochum seit zehn Jahren für die Förderung der Wissenschaft und die Bekanntmachung des Themas ein. Kathrin Sohst, internationale Bestsellerautorin und Initiatorin des Kongresses für Hochsensibilität in Deutschland, schafft jetzt mit dem Kongress in der Lüneburger Heide eine weitere Plattform für Wissenschaft, Praxis und hochsensible Menschen. Das Ziel: Hochsensibilität in der Öffentlichkeit allgemein bekannt machen.

 

Kongress in der Lüneburger Heide
Das Programm des Fachkongresses beginnt am 30. Juni 2017, Vorträge und Workshops für hochsensible Menschen und Interessierte finden beim Inspiration-Day am Samstag, den 1. Juli 2017 im Hotel Camp Reinsehlen in Schneverdingen statt. Die Organisatoren haben bewusst eine Location mitten in der Natur gewählt, um die Kongresssituation für die hochsensiblen Teilnehmer so angenehm wie möglich zu gestalten.

 

Der Wert des sensiblen Wissens
Viele Menschen mit hoher Wahrnehmung sind auf der Suche nach Antworten zu ihrem diffusen Gefühl der Andersartigkeit. Sie kommen aktuell über Bücher oder Tests im Internet entweder selbst mit dem Thema in Kontakt oder erhalten den Hinweis von Psychologen, Ärzten oder Freunden, die das Phänomen bereits kennen. Die Erkenntnis Hochsensibilität ist für feinfühlige Menschen oft ein Wendepunkt in ihrem Leben, der vieles verändern kann: Man versteht seine Lebensgeschichte besser, kann Stress reduzieren, vermeintliche „Schwächen“ akzeptieren und persönliche Potenziale erkennen und leben. Die Kongress-Organisatorin Kathrin Sohst schreibt über die Motivation für ihre Arbeit: „Mir ist wichtig, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass Menschen unterschiedliche Bedürfnisse haben. Wir Menschen sind gleichwürdig, aber nicht gleich. Jeder kann ganz individuelle Fähigkeiten in die Gesellschaft einbringen. Floskeln wie: „Du bist viel zu sensibel!“ oder „Reiß dich mal zusammen!“ sind diskriminierend und gehören auf die Liste der verbotenen Sätze.“

 

Pressekontakt Kongress für Hochsensibilität
Kathrin Sohst / Fon: 040 3708 4708 / Mobil: 0173 656 4037 / E-Mail: k.sohst@hs-der-kongress.de
Presseveranstaltung Kongress
30. Juni – 15.45 bis 17.15 Uhr
Kongress-Akkreditierung: https://hochsensibilitaet-der-kongress.de/presse
Internet: www.hochsensibilitaet-der-kongress.de
Kongress-Telefon: 040 8198 3413

 

Pressekontakt IFHS Informations- und Forschungsverbund Hochsensibilität e.V.
Dr. Michael Jack / E-Mail: info@hochsensibel.org /
Internet: www.hochsensibel.org
Daimlerstr. 5, 44805 Bochum
Tel. 0171-3490157

Monday June 26th, 2017 Kathrin Sohst
Allgemein, Press
(Deutsch) Kiran Hug – Wissenschaftlerin mit Forschungsschwerpunkt Hochsensibilität und Prozesse der visuellen Aufmerksamkeit

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